4.48 psychose
sarah kane, kerstin lauks (gestaltung)
15 × 32 × 5 cm408 seiten
buchkennung 2022-0372
Präsenzbestand im Buchlabor
»ein text bar jeder szenenanweisung und rollenvorgabe; ein teils hermetisch
geschlossenes, frei schwebendes, loses lyrisches gefüge aus selbstgespräch,
pathologischer beschreibung, erfahrungsprotokoll, dialog. ein aufschrei.
ein sehnsuchtslied.«
– die welt, 2001
4.48 psychose ist das fünfte und letzte werk der britischen dramatikerin und theaterautorin sarah kane. noch vor der uraufführung nimmt sich die damals 28-jährige das leben. ihr stück – und somit auch ihr tiefstes inneres – leben jedoch weiter. mit meiner typografischen und materiellen interpretation von 4.48 psychose habe ich versucht, den nicht greifbaren inneren zerrissenheitszustand, den kane hier mit worten zum ausdruck bringt, optisch und haptisch erfahrbar zu machen.